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Feature

Lone Star (1/2) All empires must crumble Von Sonya Schönberger Regie: Anouschka Trocker Mit: Katharina Leonore Goebel, Claudius Steffens, Rainer Strecker, Marco Wittorf, Lisa Hrdina, Max Hegewald, Florian Anderer, Oliver Urbanski, Nele Rosetz, Sithembile Menck, Benita Sarah Bailey, Ingo Kottkamp, Assunta Alegiani Komposition / Musik: Aaron Snyder alias Big Daddy Muggelstone Ton: Hermann Leppich Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024 Länge: ca. 54'30 (Ursendung) Teil 2 am 12.11.2024, 22.03 Uhr Fast 60 Lebensgeschichten hat die Autorin in einem anonym bleibenden Ort in Texas gesammelt. Haltungen und Meinungen über Waffen, Verteidigung und Sicherheit schälen sich als dominante Themen heraus. Darum dreht sich der erste Teil von Lone Star. "You should shoot guns with us." Fast 60 Menschen hat Sonya Schönberger in einer Kleinstadt in Texas nach ihren Lebensansichten und -geschichten befragt. Dieses Angebot fiel auf fruchtbaren Boden. Menschen aus allen Schichten erzählen frei heraus von sich und dem, was sie umtreibt. Immer wieder kommen die Gespräche zu ähnlichen Themen: Waffen, Drogen, Gefängnis, Armut - all das ist miteinander verbunden und wirkt tief in die Gesellschaft hinein. Der erste Teil der Features nimmt uns mit auf eine subjektive Reise durch die verschiedenen Perspektiven. Sonya Schönberger ist eine in Berlin lebende Künstlerin, deren Praxis sich mit biografischen Brüchen vor dem Hintergrund politischer oder sozialer Umwälzungen auseinandersetzt. Quelle ihrer künstlerischen Auseinandersetzung sind die Menschen selber, die in biografischen Gesprächen darüber berichten. So sind einige Archive entstanden, aber auch bereits existierende, zum Teil gefundene Archive fließen in ihre Arbeit ein. 2018 rief sie das "Berliner Zimmer" ins Leben, ein langzeitlich angelegtes Videoarchiv basierend auf den Erzählungen der Menschen in Berlin. Zuletzt für Deutschlandfunk Kultur die Reihe "Alle Menschen müssen sterben, vielleicht auch ich" (2022, mit Norbert Lang). Einblicke in einen texanischen Mikrokosmos Lone Star (1/2)

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Oper

nfestival Wexford O'Reilly Theatre (National Opera House), Wexford Aufzeichnung vom 19.10.2024 Charles Villiers Stanford "The Critic or An Opera Rehearsed" ("Der Kritiker oder die Opernprobe") op. 144 - Oper in zwei Akten Libretto: Richard B. Sheridan Lord Burleigh - Tony Brennan, Schauspieler Governor of Tilbury Fort/Justice - Rory Dunne, Bassbariton Earl of Leicester - Gyula Nagy, Bariton Sir Walter Raleigh - Ben McAteer, Bariton Sir Christopher Hatton - Oliver Johnston, Tenor Don Ferolo Whiskerandos - Dane Suarez, Tenor Sohn - Andrew Henley, Tenor Tilburina - Ava Dodd, Sopran Master of the Horse/Constable - Meilir Jones, Bass Confidant/First niece - Hannah O'Brien, Sopran Justice's Lady/Second niece - Carolyn Holt, Mezzosopran Mr. Sneer - Arthur Riordan, Schauspieler Mr. Dangle - Jonathan White, Schauspieler Mr. Hopkins - Olga Conway, Alt Chor und Orchester des Wexford Festivals Leitung: Ciarán McAuley Zwei irische Künstler schreiben eine komische Oper voll britischen Humors. Auf ein Theaterstück von Richard B. Sheridan verfasste Charles V. Stanford 1915 ein Werk, das "Theater im Theater im Theater" ist. Denn auf der Bühne erleben wir eine Opernprobe mit einer Handlung aus elisabethanischer Zeit, als England und Spanien über die Vorherrschaft auf den Meeren kämpften. In einem Maskenspiel findet sogar eine Seeschlacht statt. Doch am Ende muss der Regisseur und Impressario "Mr. Puff" einfach nur entscheiden, ob es noch mehr Probenzeit braucht.

Die besondere Aufnahme

Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett f-moll op. 80 George Alexander Albrecht Streichquartett "Von Angst und Trauer erlöst durch die Liebe" (2018) Antonin Dvorak Streichquartett F-Dur op. 96 "Amerikanisches Quartett" Gropius Quartett Indira Koch, Friedemann Eichhorn, Violine Alexia Eichhorn, Viola Wolfgang Emanuel Schmidt, Violoncello Produktion: Hänssler Classic / Deutschlandfunk Kultur 2024

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Fazit

Kultur vom Tage

Kulturnachrichten

Kulturpresseschau Wochenrückblick

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Bücherherbst

Von der Frankfurter Buchmesse Moderation: Christine Watty und Wiebke Porombka

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Klassik-Pop-et cetera

Das Aris Quartett (Wdh. v. Deutschlandfunk) Sie sind gerade Anfang, Mitte 30 und spielen schon seit 15 Jahren zusammen in unveränderter Besetzung: Die Mitglieder des Aris Quartetts haben 2009 in Frankfurt am Main zusammengefunden und sich zu einem der führenden Streichquartette ihrer Generation entwickelt. Beim ARD-Musikwettbewerb räumten sie gleich fünf Preise ab, sie waren New Generation Artists der BBC und ECHO Rising Stars der European Concert Hall Organisation. Neben dem klassischen Quartett-Repertoire widmet sich das Ensemble regelmäßig zeitgenössischer Musik. Die Fachkritik rühmt immer wieder die Homogenität des Klangs, die Leidenschaft ebenso wie die Präzision des Aris Quartetts. Qualitäten, die die Vier bereits auf viele namhafte Kammermusik-Bühnen geführt haben. Zuletzt erschienen ihre Aufnahmen mit Werken von Felix Mendelssohn und Fanny Hensel.

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Tonart

Urban Moderation: Martin Risel

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